Die charakteristische Nordfassade bildet den Rücken zu der in die sanfte Topografie des Margarethenparks eingebetteten Eisfläche – Sie verleiht der Anlage einen prägnanten Auftritt

Die Kunsteisbahn Margarethen ist eine der ältesten Eissportanlagen Basels. Eine Modernisierung der Anlage von 1934 ist von hoher Dringlichkeit und soll der Sportstätte zu neuer Attraktivität verhelfen. Charakteristisch ist die der Stadt Basel zugewandte Nordfassade. Sie bildet den Rücken zu der in die sanfte Topografie des Margarethenparks eingebetteten Eisfläche und verleiht der Anlage mit einem markanten hochstehenden Gebäudekörper einen prägnanten Auftritt. Mit dem Rückbau des bestehenden Curlingrinks wird die bisherige Trennung zum angrenzenden Park aufgehoben und eine visuelle Einbindung der Eisfläche in die angrenzende Parklandschaft ermöglicht.

Die schützenswerte Bausubstanz wird geklärt, marode Bauteile rückgebaut und zeitgemäss ersetzt, sowie die gesamte Anlage unter Wahrung des architektonischen Ausdrucks umfassend saniert. Sämtliche Eingriffe, insbesondere die Wahl der Materialien und der Farbgebung, leiten sich vom Bestand ab und würdigen den ursprünglichen Gesamtausdruck der Anlage. Als neues markantes und identitätsstiftendes Element erhält die Anlage eine über zwei Eisfelder spannende Eisfeldüberdachung, welche sich über die bestehende Anlage legt.