Dem Neubau liegt ein innovaties Holz-Beton-Verbundsystem zugrunde, wobei vorfabrizierte Betonelemente vor Ort mit der skelettartigen Holzkonstruktion verbunden werden.

Der pavillonartige Neubau weist eine einfache kubische Form und Grundstruktur auf und fügt sich selbstverständlich in das bestehende Bebauungsmuster des Obach-Quartiers ein. Unter Berücksichtigung der Abstandsvorschriften ist der kompakte Baukörper mittig auf dem rechteckigen Grundstück platziert.

Diese einfache städtebauliche Setzung wirkt sich strukturierend auf die Umgebung aus und schafft eine klare Adresse entlang des Straßenzugs. Der Zugang erfolgt stirnseitig direkt ab der Obachstrasse von Nordosten her.

Das Gebäude weist drei Vollgeschosse auf, die sich nach Aussen hin abzeichnen. Im Erdgeschoss und im 1.Obergeschoss sind Büroräumlichkeiten geplant, im 2.Obergeschoss befinden sich zwei 3.5 Zimmer Wohnungen. Die drei Ebenen werden über ein zentrales Treppenhaus mit Lift erschlossen.

Die Äußere Erscheinung des quaderförmigen Baukörpers wird an den beiden Längsseiten durch eine filigrane Laubenschicht gezeichnet, stirnseitig ragen zwei Erker leicht aus dem Gebäudemantel hervor. Die Fassade ist durch ein regelmäßiges, repetitives Konstruktionsraster gegliedert, welches von der inneren Struktur und Organisation zeugt.

Dem Neubau liegt ein innovaties Holz-Beton-Verbundsystem zugrunde, wobei vorfabrizierte Betonelemente vor Ort mit der skelettartigen Holzkonstruktion verbunden werden. Der zentrale Treppenhauskern aus Ortbeton bewerkstelligt die horizontale Erdbebenaussteifung.

Das Atelierhaus steht in einem naturnah gestalteten Garten. Die versiegelten Flächen werden auf ein Minimum reduziert. Naturnahe Bepflanzung mit Sträuchern, Blütenstauden, Gräsern umrahmen die chaussierten Aussenflächen. Mit der neuen Gartenanlage wird das Strukturgebiet und sein durchgrünter Aussenraum gestärkt und vervollständigt