Die «Erweiterungsbauten» bilden eine Reihe aus sieben ursprünglich rechteckigen Wohngebäuden, welche zwischen der bestehenden sanierten Zeilenbebauung ganz im Norden und den geplanten Längsneubauten vermitteln. Das Umbau- und Erweiterungskonzept sah vor, die Gebäude auf ihre Grundstruktur zurückzubauen und im Grundriss auf zwei Seiten zu einem Z-förmigen Fussabdruck zu erweitern.

 Die daraus resultierende Verzahnung der Gebäude mit dem Aussenraum ermöglicht neu allen Wohnungen einen grosszügigen Wohnraum mit angrenzender Loggia und direktem Blick in den neuen Siedlungsraum. Das Satteldach entfernt und ein Attikageschoss in Holzbauweise mit Flachdach ergänzt. Die Gebäudehülle sowie die gesamte Haustechnik wurde erneuert und den heutigen Anforderungen angepasst.

Sämtliche Wohnungen verfügen neu über französische Balkonfenster, die viel Licht in die Wohnungen bringen und den Bezug zum Aussenraum stärken. In der grob verputzten Fassade wechseln sich farblich unterschiedlich gestaltete Flächen entsprechend einem Gestaltungsraster ab und betonen die verschränkte Gebäudegrundform.

Französische Balkonfenster, die Licht in die Wohnungen bringen und den Bezug zum Aussenraum stärken
Ein grosszügiger Wohnraum mit angrenzender Loggia und direktem Blick in den neuen Siedlungsraum